Draußen ist es ungemütlich – kalt, dunkel, regnerisch. Und der Lockdown sorgt dafür, dass wir kaum Abwechslung haben und auf die eigenen Vier Wände angewiesen sind.
Psychologen empfehlen, gegen den Corona-Blues Hobbies zu finden und zu pflegen. Eine Studie britischer Forscher zeigt nämlich, dass das Ausüben eines Hobbys davor schützen kann, in eine depressive Stimmung zu verfallen.
In der entsprechenden Längsschnittstudie wurden die Daten von mehr als 8800 Erwachsenen über viele Jahre hinweg ausgewertet. Ausgewertet wurde, inwieweit sich klassische Hobbies wie Basteln oder Musizieren auf Stimmung und Lebenszufriedenheit auswirken. Sport oder Hobbies mit starker körperlicher Aktivität wurden nicht darunter gefasst. Den Ergebnissen zufolge sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Depression um mehr als 30 Prozent durch ein kreatives Hobby wie Stricken oder Modellbau.
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