Die Katzenkralle soll angeblich gegen eine große Anzahl von Beschwerden helfen. Wie bei vielen „Wundermitteln“, die vorwiegend im Internet angeboten werden, ist die tatsächliche medizinische Wirksamkeit allerdings fraglich.
Die Liane stammt ursprünglich aus Südamerika. Frühe Völker in Peru haben die Katzenkralle offenbar zur Behandlung rhematischer Beschwerden genutzt. Aus ihren Wurzeln werden heutzutage auch für den europäischen Markt Heilprodukte hergestellt. Als Arzneimittel ist die Katzenkralle in Deutschland nicht zugelassen, die Produkte gelten daher als Nahrungsergänzungsmittel.
Im Handel ist eine Vielzahl an Produkten wie Katzenkrallen-Tee erhältlich. Die Wirksamkeit ist unklar. Eine Ausnahme bilden verwandte medizinische Präparate auf Basis von Uncaria tomentosa. Sie dienen der Behandlung rheumatoider Arthritis.
zurück
|